
Erde
Propagation
Funkwellen (engl. radio waves) sind ein nicht scharf definierter Frequenzbereich technisch erzeugter elektromagnetischer Wellen, der die Bereiche der Radiowellen und der Mikrowellen bis zum Fernen Infrarot (FIR) umfasst. Der Begriff „Funkwellen“ wird nur für technisch erzeugte, im wesentlichen der Nachrichtenübertragung dienende Radiowellen gebraucht, wohingegen Radiowellen auch natürlichen Ursprungs sein können. Funkwellen umfassen Wellenlängen von vielen Kilometern bis herab zu Millimeterbruchteilen, was Frequenzen von mehreren Kilohertz bis zu 3000 Gigahertz entspricht. Mit diesen etwa zehn Größenordnungen stellen die Funkwellen den bei weitem größten Spektralbereich unter allen elektromagnetischen Wellen dar. Prinzipiell unterscheiden sich Funkwellen (außer durch ihre niedrigen Frequenzen) nicht von anderen elektromagnetischen Wellen wie Licht, Ultraviolett- oder Röntgenstrahlen. Funksignale werden in Sendern erzeugt, indem zunächst in Schwingkreisen durch Selbsterregung elektromagnetische Schwingungen erzeugt werden, diese dann ggf. im gewünschten Rhythmus moduliert und schließlich von einer Antenne in den Raum ausgestrahlt werden. Im Unterschied zu Induktion und Influenz entstehen durch Ausbreitung der elektromagnetischen Felder als Welle im Raum auch in weit entfernten Empfangsantennen gleichartige, aber viel schwächere Schwingungen.
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